Expeditionsseereisen ins Reich der Eisbären
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Gnalodden
Der Name Gnalodden ist abgeleitet von Gnalberget, der Heimat tausender brütender Dreizehenmöwen und Dickschnabellummen ist. Die Vögel sind verantwortlich für den konstanten Lärm, der während der Brutsaison herrscht und dem der Bergen seinen Namen verdankt. In der norwegischen Sprache bedeutet das Wort „gnal“ in etwa „Gezeter“. Eine Anlandung an Gnalodden bietet neben einer interessanten Landschaft auch reiches Vogelleben und kulturelle Hinterlassenschaften. Die Bedingungen für Vegetation können als gut bezeichnet werden und eine größere Zahl alpiner Arten sind zu finden.
Unterhalb des eindrucksvollen Vogelfelsens Gnalberget liegt eine alte Trapperstation, die von Anders Saeterdal und Wanny Woldstad als Satellitenstation genutzt wurde. Sie war von Land aus nur schwer erreichbar, da der Weg von der Hauptstation über den Gletscher Hansbreen und entlang steiler Küstenabbrüche führte.
Das Tierleben am Gnalodden profitiert von den Vogelfelsen. Am Fuß des Berges nisten Eismöwen und Große Skuas, in der Ebene grasen oft Nonnengänse. Polarfüchse bewohnen Höhlen unterhalb der Klippen und sind im Sommer damit beschäftigt, sich einen Fettvorrat für den Winter anzufressen.