Unter den eindrucksvollen Klippen von Skansen finden sich die Überreste einer Gipsgrube. Am grünen Hang hinter der Hütte wachsen zahlreiche wärmeliebende Pflanzen, die typisch für diesen klimatisch begünstigten Bereich im inneren Isfjorden sind.
In der üppig bewachsenen Landschaft unter dem Berg Skansen sind verschiedene Überreste menschlicher Aktivitäten erhalten. Sowohl der Strand, als auch der Hang sind übersät mit Überbleibseln aus zwei Perioden des Bergbaus im 20. Jahrhundert. Bereits 1918 beanspruchte die norwegische Dalen Portland Zementfabrik aus Brevik das Gebiet für sich und begann mit dem Gipsabbau, stellte aber nach einer Saison die Tätigkeit wieder ein. In den 1930er Jahren wurde die Grube von einem Schiffseigner wieder in Betrieb genommen, aber nach wenigen Jahren kam das endgültige Aus. Aus dieser Zeit stammen die Verladeinrichtungen. Der Eingang zur Grube liegt im unteren Hangbereich und die Überreste einer Schmalspurbahn führen bis zu den Verladeeinrichtungen am Strand. Außerdem finden sich Überreste verschiedener Gebäude wie z.B. einer Schmiede, einer Werkstatt und einer Toilette sowie eines größeren Hauses, das wahrscheinlich als Unterkunft und Messe für die Arbeiter genutzt wurde. Am Strand liegt ein Schiff mit Steuerhaus, der Motor ist noch erhalten. Es ist zwar verwittert, aber trotzdem noch in recht gutem Zustand.
An der Südwestseite der Bucht überwinterten Anfang des 20. Jahrhunderts norwegische Jäger. Eine Hütte, ein Wohnplatz und ein Grab sind erhalten, sie werden dem Trapper Peder Nilsen Furfjord zugeschrieben. Er überwinterte hier 1904/1905 zusammen mit seiner Frau Hansine, die erkrankte und starb. Ihr Grab liegt am Abhang auf dem Grat einer Moräne.
Eine weitere Hütte, vermutlich eine im Jahr 1923 gebaute Außenstation der Trapper Arthur Oxaas und Peder Pedersen Ullsfjord, liegt ebenfalls auf dieser Seite der Bucht. Die Hütte wurde aus Material gebaut, das die beiden vor Ort fanden.