Alkhornet am nördlichen Eingang des Isfjorden ist eine herausragende Landmarke. Die Landschaft um diesen großen Vogelfelsen ist üppig und sehenswert. Östlich von Alkhornet erstreckt sich eine tiefe, einige Kilometer lange Bucht mit bedeutenden, gefährdeten Spuren verschiedener historischer Perioden auf Spitzbergen. Der Name Trygghamna geht auf die alten holländischen und englischen Bezeichnungen "behouden haven" und "safe harbour" zurück. Trygghamna war und ist ein hervorragender Naturhafen mit gutem Ankergrund.
Überreste des alten westeuropäischen Walfangs sind in Trygghamna in Form von kleinen, grün bewachsenen Hügeln knapp oberhalb der Hochwassermarke zu finden. Die Hügel sind Überreste eingebrochener Tranöfen, die zur Gewinnung von Öl aus dem Walspeck dienten. In den Öfen und hinter den Öfen sind einige Gräber.
Viele Jahre, nachdem die Walfänger die Gegend verlassen hatten, kamen Pomoren aus dem Weißmeergbiet als Jäger und Trapper in die Bucht. In Trygghamna gibt es Reste von zwei russischen Stationen. Nahe der ehemaligen Walfangstation steht direkt am Strand eine einzelne Hütte. Die zweite war eine der größten russischen Jagdstationen auf Spitzbergen und bestand aus 5 nahe beieinander stehenden Gebäuden. Zwei der Gebäude waren über 40qm groß und dienten vermutlich als Gemeinschaftsräume. Der Komplex umfasst auch Überreste einer Sauna, einer Werkstatt und eines Lagers.
Unterhalb von Alkhornet gibt es einige interessante Überbleibsel der norwegischen Jäger und Trapper aus dem frühen 20. Jahrhundert. Am auffälligsten ist die Hütte, die vermutlich von Karl Eliassen aus Tromsö während des 1. Weltkrieges errichtet wurde. Er verkaufte sie 1920 an den Jäger Hilmar Nois für die Überwinterung 1920 / 21. Heute ist die Hütte in einem sehr schlechten Zustand.